
Die Ricardianische Äquivalenz ist ein auf David Ricardo zurückgehendes Konzept, das sich mit der Wirkung von Steuersenkungen in der Gegenwart, die mit höheren Steuern in der Zukunft finanziert werden, beschäftigt. Dieses Konzept wurde zuerst im 19. Jahrhundert formuliert und kürzlich wieder von Robert Barro aufgegriffen und popularisiert, dah...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Ricardianische_Äquivalenz

These, die besagt, daß die Konsumenten zukunftsorientiert denken und daher wissen, daß eine Erhöhung der Staatsverschuldung in der Gegenwart zwangsläufig mit einer Steuererhöhung zu dem Zeitpunkt in der Zukunft verbunden ist, zu dem die Staatsschuld zurückgezahlt wird. Die Staatsverschuldung heute ist äquivalent mit Steuern von morgen.
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